In vitro-Kultur und Kryokonservierung parasitaerer Nematoden (Filarien) als Ersatz des Tierversuchs
Projektleitung und Mitarbeiter
Hoffmann, W. H. (Dipl. Biol.), Keller,
L. (Dipl. Biol.), Moessinger, J. (Dr. rer. nat.), Schulz-Key,
H. (Doz. Dr. rer. nat.), Welzel, A. (Dipl. Biol.), Wenk,
P. (Prof. Dr. rer. nat.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Filarien sind meist streng
wirtsspezifisch. So lassen sich die verschiedenen humanpathogenen
Arten nicht in Labortieren halten, und deren in vitro-Haltung kommt
besondere Bedeutung zu. Gleichzeitig muessen fuer grundlegende
Untersuchungen verschiedene Laborfilarien als Modellinfektionen
dienen. Die Haltung von Filarienzyklen im Labor ist zeitaufwendig und
arbeitsintensiv. Durch Membranfuetterung, eine Verbesserung der in
vitro-Haltung und durch Kryokonservierung sollen verschiedene
Parasitenstadien fuer biochemische, parasitologische,
chemotherapeutische und immunologische Untersuchungen zum richtigen
Zeitpunkt in ausreichender Zahl zur Verfuegung gestellt werden
koennen. Dadurch laesst sich die Zahl der Versuchstiere deutlich
reduzieren.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: BMFT; KFA Juelich; EG
Publikationen
Moessinger, J.: Nematoda: Filaroidea. - In: In Vitro Cultivation of
Parasitic Helminths (Smyth, J. D. ed.), pp. 155-186. - CRC Press, Boca
Raton (1990).
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- Stand: 15.09.96
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